Ihr Tagesablauf war durch ihre Eltern vorgegeben. Jeden Tag stand sie um 5 Uhr auf, weil ihre Eltern von ihr verlangten, dass sie frühstückte. "Frühstücken ist wichtig, damit Du den Tag überstehst!"
Es wurde wenig geredet am Tisch, da ihre Eltern in die Zeitung und die Vorbereitung für die Arbeit vertieft waren. Keine Freude am Tisch, sondern ein tristes Schema F, was sie schon sehr lange kannte.
Sie trank ihren Saft, aß ein Brötchen mit Marmelade und stürmte dann los zum Bus, nachdem Papa schon auf dem Weg zur Arbeit war und Mama sie mit einem kurzen "Viel Spaß" gehen ließ. Sie wusste dass sie in der Schule wieder wenig Spaß haben würde und freute sich bereits auf den Feierabend, wenn sie zuhause war. Ja, sie musste dort erstmal Hausaufgaben machen und auch noch im Haushalt helfen, weil die Eltern ja noch arbeiten waren. Aber dennoch war es schöner als in der Schule zu sein.
Die Anforderungen in der Schule waren ihr zuviel, aber mit ihren Eltern konnte sie darüber nicht reden. Die paar sogenannten Freundinnen standen lieber vor ihrer Webcam in Pose als für sie da zu sein. Es machte einfach keinen Spaß in diesem Leben.
Als sie Erwachsen war und in "ihrem Job" stand, verlief ihr Tagesablauf nicht wesentlich anders als damals. Sie stand auf, frühstückte, fuhr zur Arbeit, kam abends wieder nach hause, setzte sich erschöpft vor den Fernseher und ging ins Bett. Jeden Montag freute sie sich auf das Wochenende und sobald es Sonntag war, schauderte ihr schon wieder vor der kommenden Arbeitswoche.
In 10 Jahren würde sie in Rente gehen können.
Endlich!
In der heutigen Zeit geht es vielen Menschen so, dass ihnen die tiefe Freude am Leben abhanden gekommen ist. Dies liegt nicht immer nur an Erlebnissen, die sie selber in oder seit der Kindheit hatten, sondern oft auch "in der Familie". Epigenetisch betrachtet erben wir die Erfahrungen unserer Ahnenlinie, so dass wir nicht nur Erfahrungen machen, sondern auch die in den Zellen gespeicherte Erfarhrung unserer Eltern und anderer Vorfahren mit uns herum tragen.
Aus energetischer Sicht handelt es sich bei allen diesen Erfahrungen um schwere Energien, die "schwer" auf der Seele lasten. Sie machen uns das Leben schwer und sorgen oft in Verbindung mit unserem Ego/Verstand dafür, dass wir immer wieder Lebenssituationen anziehen, die uns in diesem Zustand halten. Verbunden mit einer eher niedrigen Bewusstseinsebene sind wir kaum noch in der Lage unsere Situation zu ändern.
Wenn wir uns bewusst werden, dass wir tatsächlich aus diesem Schema ausbrechen möchten, stehen uns neben der traditionellen pychologischen Therapie oder Homöopathie durch entsprechende Behandler auch alternative Methoden zur Verfügung, um energetisch diese Themen anzugehen, die uns immer wieder begegnen. Im Zusammenspiel mit unserem Körper und eben Geist und Seele können wir dahin gelangen, dass durch Umwandlung der schweren Energien in leichte Energien wieder mehr Freude in das Leben kommt. Im Zusammenspiel mit der bereits bestehenden Therapie kann es zu einer Änderung des Lebensschemas kommen, da durch Erhöhung der Bewusstseinsebene erkannt werden kann, dass es noch andere Wege gibt, die beschritten werden können. Die Realität kann sich wandeln.
Thorsten Dahlmann ist Mitglied von The Distant Healing Network und Connecting Consciousness.
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